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Vaccinium macrocarpon / Großfrüchtige Moosbeere

Die großfrüchtige Moosbeere bekannt auch als "Cranberry" stammt aus den Hochmooren Nordamerikas und ist die Verwandte von der europäischen gemeinen Moosbeere. Die Pflanze mit immergrünen lederartigen Blättern bei der die verästelten Zweige bis zu 2 m lang werden ist ein flacher Bodendecker der saure Böden liebt wie der Sonnentau. An den zierlichen rosa- weißen Blüten (erinnern an Kranichhälse) kommen 1 cm große rote eßbare Früchte mit säuerlichen Geschmack und hohen Vitamin-C-Gehalt die von hohen Zierwert sind. Sie wird in Nordamerika auch wegen ihrer Beeren großflächig kultiviert. Man kann sie als rasch wachsener Bodendecker in Mooren, Teichränder oder Pflanzgefäßen pflanzen. Bepflanzte Kübel verwandeln sich in überquellenden Beerenkaskaden im Herbst. Die Früchte sind wie Preiselbeeren ein ausgesprochender Genuss und finden Verwendung für Marmeladen, Gelees, Obstkuchen, Wildgerichte und Säfte. Die "Cranberry" ist nicht nur ein Geschmackserlebnis sondern auch gesund.

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Vaccinium oxycoccos / Heimische Moosbeere

Die gemeine Moosbeere ist die europäische Verwandte von der in Nordamerika vorkommenden großblütigen Moosbeere und wächst in Moorgebieten. Sie wird als Zwergstrauch nicht gerade hoch, die Stengel sind lang kriechend, dünn und ereichen eine Länge von 80 cm. Die hier wintergrünen Laubblätter sind ledrig eiförmig zugespitzt, auf der Oberseite grün. Die Blüten erscheinen Juni - August, und weisen karminrosa, turbanartige Kronblätter auf. Die Beeren sind im Herbst saftig und tiefrot gefärbt. Mann kann die Moosbeere in moorigen Stellen am Teich oder im Moor oder im Topf kultivieren.

 

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Viola lanceolata / Weißblühende Veilchen

Das weißblühende Veilchen kommt in den Sphagnum-Sümpfen von Nordamerika vor, bildet dort oft große Kolonien zusammen mit Pogonia, Spiranthes und Sarracenien. Wächst in feuchten Wiesen auf sandigen Substrat, ferner in moorigen (torfigen) Feuchtgebieten.

Gut zu kultivieren in Sumpfzonen am Teich oder im Moor, wächst bei mir im Torf.

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Wahlenbergia hederacea / Moorglöckchen

Der Lebensraum vom Moorglöckchen sind die Nieder-Quellmoore und Erlenbruchwälder in Deutschland, eine geschützte Art die auf der roten Liste steht. Die Pflanze ist kriechend, bodendeckend und immergrün. Sie wird 2 - 8 cm hoch und bekommt blassblaue Blüten. Auf mäßig feuchte Standorte wächst Sie sehr gut, daher sehr gut für ein Moorbeet und Teichrand geeignet.  

Ein Alleskönner wächst bei mir im Moor und im Garten unter Orchideen.

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Xyris montana / Das nördliche Gelbgras

Xyris montana kommt im östlichen Kanada und nordöstlichen USA vor.

Die Pflanze wächst in Büscheln (Stauden) in einer Höhe von ca 20 cm, der kompakte Kopf trägt im Juli - August goldgelbe Blüten. Xyris montana kommt vorwiegend an sonnigen, sauren, torfigen Feuchtgebieten von Flüssen, Seen und Mooren vor.

Ich kultiviere die Pflanze in normalen Torf.

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